Wie schaffen Sie das nur, sich täglich all das anzuhören?

Während des Praxisbetriebes höre ich natürlich sehr viel Leid meiner Klienten. Einerseits gibt es dafür mentale Techniken, sich von diesen Problemen abzugrenzen. Denn nur wenn ich als Heilpraktiker für Psychotherapie stabil bin und bei mir bleibe kann ich dem Klienten auch helfen.

Weiterhin versuche ich, beim Klienten weniger die Symptome zu sehen, sondern den Klienten, der seinen Weg gegangen ist und die Probleme beseitigt hat. Ich fokussiere also möglichst nicht das Problem, sondern die potentiellen Lösungswege.

Weiterhin gehe ich in Supervison, wenn mir eine Last zu schwer wird. Der (anonymisierte) Austausch mit Kollegen in meiner Arbeitsgruppe tut darüber hinaus sein letztes, um am nächsten Tag wieder frisch und munter in der Praxis sein zu können.

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